Viele Kinder haben Probleme sich richtig zu konzentrieren. Hierfür können die unterschiedlichsten Faktoren die Auslöser sein. Die falsche Ernährung, zu Hoher Druck oder mangelnde Bewegung sind oft Ursachen für eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und für Konzentrationsprobleme.
Erhöhter Medienkonsum kann zu Konzentrationsproblemen führen
Das Smartphone oder Tablet gehört mittlerweile zu einem ständigen Begleiter für die meisten. Eine kurze Gutenachtgeschichte auf YouTube oder ein Handyspiel für Zwischendurch gehören für viele Kinder zum Alltag.
Die BLIKK Medien Studie aus dem Jahre 2017 hat bereits festgestellt, dass ein erhöhter Medienkonsum im Alter zwischen 8-13 Jahren zu Konzentrationsproblemen führen kann.
Aber man muss nicht komplett auf Medien verzichten, um sich besser konzentrieren zu können. Die maximale Dauer von Medienkonsum sollte in diesem Alter bei 60 Minuten pro Tag liegen. Eine kleine Umstellung der Tagesroutinen kann schon dazu führen, dass diese Zeit eingehalten werden kann. So kann man beispielsweise anstelle einer Gutenachtgeschichte von einem Streamingdienst auch selbst zum Buch greifen und seinem Kind etwas vorlesen, oder lieber Brettspiele anstatt von Handy- oder Computerspielen spielen.
Die falsche Ernährung schwächt die Konzentration
Wer kennt das nicht, man kommt von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause und steht dann noch vor der Aufgabe etwas für sich selbst und seine Kinder zum Essen zu machen. Das stellt viele Eltern vor eine Herausforderung, daher wird in solch einer Situation oft zu Fertiggerichten oder irgendetwas schnellem gegriffen, dass meist aber leider nicht sehr gesund ist. Doch die Ernährung spielt eine Entscheidende Rolle bei der Entwicklung und bei der Konzentrationsfähigkeit von Kindern. Daher sollte man versuchen sich selbst und auch seinen Kindern gesunde und Nahrhafte Gerichte zuzubereiten. Nach nur kurzer Zeit werdet ihr sehen, dass ihr viel mehr Energie über den Tag habt.
In unserem Blogbeitrag „Was hat Ernährung mit dem Lernen zu tun?“ haben wir uns ausführlicher mit diesem Thema beschäftigt.
Zum Beitrag
Fehlende Bewegung
Der Drang nach Bewegung ist Tief im Menschen verankert. Auch wenn das Sofa manchmal verlockender ist als ein Abendlicher Spaziergang oder das Training im Fitnessstudio sollte die Bewegung nicht vernachlässigt werden. Durch den Mangel an Bewegung werden der Körper und auch der Kopf träge, das wirkt sich auch auf die Konzentrationsfähigkeit aus.
Ein belastbarer und fitter Körper hilft dabei sich länger konzentrieren zu können und kann so zu besseren Noten bei Kindern führen. Und Sport muss nicht immer langweilig und nur anstrengend sein, Kinder und Jugendliche können so neue Freunde kennen lernen und Soft Skills im Umgang mit einem Team lernen. Diese Fähigkeiten, die man beispielsweise in einem Handballteam kennenlernt, können einem nicht nur in der Schule und dem späteren Job weiterhelfen, sondern auch im Alltag.
Zu hohe Erwartungen
Eine weitere Ursache für Konzentrationsprobleme bei Kindern und Jugendlichen kann auch eine zu hohe Erwartungshaltung der Eltern sein. Nicht jedes Kind ist gleich gut in der Schule wie das andere. Manche verstehen ein Thema besser und manche nun mal ein bisschen langsamer. Daher sollte man als Elternteil keinen großen Druck ausüben, wenn es um gute Noten geht. Lernen und Aufwand sollte im Vordergrund stehen und nicht die Note.
Abschließend lässt sich sagen, dass Konzentrationsprobleme bei Kindern und Jugendlichen viele Auslöser haben können. In diesem Beitrag wurden die häufigsten und am einfachsten zu beseitigten Gründe aufgeführt. Falls dein Kind trotz der Vermeidung der oben genannten Gründe Probleme mit der Konzentration hat, sollte Professionelle Hilfe gesucht werden. Hierfür kann man sich beispielsweise an einen Kinderpsychologen wenden oder auf unsere Nachhilfelehrer zugehen. Zusammen mit unserem Team können wir dem Problem auf den Grund gehen.
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